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Selbst Plattwürmer und Küchenschaben können konditioniert werden.
Operantes Konditionieren bedeutet, dass ein Subjekt aus den Konsequenzen (+ oder -) einer Handlung Verhaltensänderungen ableitet, und die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten gleichen oder ähnlichen Verhaltens in gleichen oder ähnlichen Situationen steigt oder sinkt.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass meine Konditionierungsresistenz noch weit unter der eines Plattwurmes liegt.

Bestimmte Verhaltensweisen sollten aus meinem Repertoire auf Grund der regelhaft einsetzenden Konsequenzen mittlerweile so gut wie ganz gestrichen sein. Aber, irgendwie, und warum auch immer, kann ich es nicht lassen. Küchenschaben können bei entsprechender Motivation durch Elektro-Schocks lernen, ihr natürliches Verhalten Dunkelheit aufzusuchen, abzulegen.
Wäre eine vergleichbar simple Lernleistung (selbst als Männchen) bei mir nicht auch zu Recht zu erwarten?
Frau R. hat vorletzte Woche zu mir gesagt: "Tun sie mir einen Gefallen, zumindest bis das Projekt zu Ende ist: Finger weg von den Frauen. Die bringen Ihnen nur Unglück und kosten Zeit, die wir nicht haben."
Da war meine Antwort noch "na, bestimmt.... ich habe sooooooo die Schnauze voll für´s erste.....".
Vielleicht könnte eine Lobotomie helfen?
Wobei, ich glaube es fast nicht.......
Desideria meinte am 9. Dez, 10:10:
Lobotomie hilft da nicht ...
wohl eher ein kräftiges "Hormonvernichtungsmittel"
(aber wer will das schon) ... 
Randolph Carter antwortete am 9. Dez, 13:38:
Wenn´s nur so einfach wäre....
Chemische Kastration ist keine wirkungsvolle Methode, die Libido tatsächlich zu unterdrücken. Lediglich die physiologische Funktionalität wird beeinträchtigt.
Ausserdem denke ich, dass bei einer Frequenz von 3 Beziehungspartnern in einem Zeitraum von 5 bzw. 4 Partnern in 17 Jahren rein hormonelle Komponenten eine eher untergeordnete Rolle spielen.
Die Quantität ist nicht so der Stolperstein.
Die Bemerkung von R. bezog sich eher darauf, dass ihr bewusst ist, dass sich bei mir „Schräglagen“ – die sich scheinbar gesetzmäßig in meinen Beziehungen ergeben – im Privaten auch unausweichlich im beruflichen Funktionsniveau niederschlagen. 
Desideria antwortete am 9. Dez, 14:22:
Es gibt wohl nur ...
sehr wenige (auch wohl eher gefühlskalte) Menschen, bei denen sich die privaten Schräglagen nicht im beruflichen Funktionsniveau niederschlagen ... 
Randolph Carter antwortete am 10. Dez, 03:50:
Och, da kenne ich viele....
.....die dann am funktionalsten sind, wenn es daheim nicht stimmt, und sie sich in die Arbeit stürzen können um das zu verdrängen/vergessen.
Oder auch einfach so daheim anrufen und erzählen sie müssen Überstunden machen um dann im Firmennetzwerk gegen Kollegen bis 22 Uhr "Quake" zu spielen.
Leider gehöre ich eben nicht zu denen.
Wenn ich eines habe, mag ich mein Zuhause dann schon sehr oder versuche es i.O. zu bringen/halten. 
 

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